Dr. Walter Schleger (aktiv bei Wiener AC, Wiener Sport-Club, FK Austria Wien), Dipl.-Ing. Gerhard Hanappi (SC Wacker Wien, SK RAPID Wien), Dr. Josef Epp (Wiener Sport-Club, LASK, First Vienna FC) – bis in die frühen 1980er Jahre war die Liste der „gstudierten“ heimischen Fußballspieler eher dünn gesät. Mit Manfred „Waschi“ Mertel (aktiv beim GAK, SK VÖEST Linz, SV Austria Salzburg, SV St. Veit an der Glan) gesellte sich im Mai 1983 jedoch ein weiterer Universitätsabgänger hinzu, der bis dahin bereits in der höchsten österreichischen Spielklasse in Sachen Fußballsport bekannt und beliebt geworden war.
Die Wiege stand in Klagenfurt
Manfred Mertel wurde am 25. August 1954 in Klagenfurt geboren. Dem ASK Klagenfurt – bei dem im Übrigen auch die späteren ÖFB-Nationalteamspieler Gerhard „Stumperl“ Sturmberger und Hans-Dieter „Didi“ Mirnegg begannen – trat er 1964 bei. 10 Jahre später wechselte Manfred Mertel nach Graz zum Grazer AK und feierte bei den „Rot-Jacken“ am 24. April 1976 sein Debüt in der 1. Division … mit einem Eigentor. Der GAK trat auf der Pfarrwiese gegen RAPID an und Mertel scorte in der 12. Minute das 0 : 1 – aus Grazer Sicht. Dass der GAK dann dieses Match mit 3 : 4 verlor, ließ die waschechten Steirer für kurze Zeit bitterböse auf den „zuagrasten“ Kärntner in ihren Reihen sein. Doch einem „Waschi“ konnte man genau genommen nie allzu lange böse sein.
Wie der „Waschi“ zum „Waschi“ kam – ganz ohne Wischiwaschi
Didi Mirnegg verpasste Manfred Mertel bereits 1966 diesen Spitznamen. Beide waren als 12-jährige im Nachwuchs bei ASK Klagenfurt aktiv, ehe der Didi eines Tages beim Training zum bereits damals schon hochgeschossenen Manfred kurzerhand „Waschi“ rief. Warum? Nun, dem Teenager Mertel – der selbst ausgewachsen 1,93 Meter groß wurde – taugte ganz einfach der baumlange Wiener Teamspieler Johann „Waschi“ Frank, der für den FC Wien, den 1. Schwechater SC, sowie den FK Austria Wien in den 1960er Jahren aktiv war. So ward, wenn man so will, der „Waschi II“ geboren. Ein Spitzname, den der seit 1983 promovierte Doktor der Rechtswissenschaften seit über 50 Jahren würdevoll verkörpert und trägt.
Immer als Steirer verschrien
In seiner Kärntner Heimat Klagenfurt entwickelte sich der junge Manfred Mertel neben dem Fußballsport auch als glühender Anhänger des erfolgreichen Eishockeyklubs KAC. „Ich war ja Zeit meines Lebens als Steirer verschrien. 80 Prozent der Leute haben mich nur unter „Waschi“ gekannt. 10 Prozent haben gewusst, dass ich Mertel heiße und der Rest hat auch noch meinen Vornamen gekannt.“, so „Waschi“ Mertel in Erinnerung schwelgend.
Ein Kärntner in der Steiermark
Da das Universitätsstudium für ihn immer äußerst wichtig war, zog der 20-jährige Mertel im Sommer 1974 von Klagenfurt nach Graz und schlug dabei ein lukratives Angebot des SK Austria Klagenfurt aus. Sportlich landete er dabei beim GAK in der 2. Liga. Die Grazer waren am Ende der Saison 1973/74 abgestiegen, kehrten jedoch nach nur einem Jahr in der Zweitklassigkeit 1975 als Meister wieder in die 1. Liga zurück. „Mein Einstand in Graz war ja nicht gerade das, was man als erfolgreich bezeichnen kann. Anstatt einen vernünftigen Befreiungsschlag zu setzen, hat sich der versprungene Ball vom rechten auf den linken Fuß verhupft und von da an war das Malheur auf der Pfarrwiese nicht mehr aufzuhalten. Schließlich war mein „Linker“ bloß ein Mitläufer. Ich stellte mich den ohnehin sehr kritischen GAK-Fans somit gleich mit einem Eigentor vor.“, so Dr. Manfred „Waschi“ Mertel in seiner Erinnerung an den 24. April 1976 anhand seiner Bundesliga-Premiere im Oberhaus. Und dennoch etablierte sich Mertel mehr und mehr im Stamm der GAK-Mannschaft, für die er in vier Saisonen – von 1975/76 bis 1978/79 – 102 Bundesligaspiele mit 9 regulär erzielten Toren absolvierte.
Steter Universitäts-Besuch in Graz
Während die Fußballer-Kollegen nach den Trainings-Einheiten ins Kaffeehaus gingen, um dort dem steirischen Schmäh zu frönen, zog es den jungen Manfred Mertel bereits sehr früh schon hin zu seinen Skripten und Büchern. Als Vorbild diente ihm dabei seine ältere Schwester Hilde, die ebenso studierte und später als Verwaltungsjuristin in der Kärntner Landesregierung arbeitete. Das Jus-Studium hatte es ihm angetan und neben dem Fußballspiel war für ihn eine abgeschlossene Studienrichtung absolut wichtig und notwendig.
Ein Bildungsweg übrigens, den die beiden SK VÖEST-Spieler und späteren Fußball-Manager Jahre später – Max Hagmayr ebenso mit Jus, als auch Jürgen Werner anhand der Betriebswirtschaft – detto verfolgten. Dennoch war der „Waschi“ keiner, der in den Keller lachen ging. Auch, wenn er nicht bei jedem Schabernack der Rot-Jacken dabei war, so war er doch ein Stimmungsmacher innerhalb seiner Mannschaft. Und er galt als Verwandlungskünstler und Stimmenimitator. Der ORF mit dem Landesstudio Steiermark lud ihn im Fasching 1982 zu einer 60-minütigen Sendung ein und „Waschi“ ließ alle im Studio neben sich zu einem Interview Platz nehmen: Ernst Happel, Franz Hasil, Leopold Stastny, Gerdi Springer und Konsorten, wenngleich er dabei natürlich völlig alleine hinter dem Mikrophon saß und sich seine Zuhörer an den Radiogeräten dabei köstlich amüsierten.
Pro Studium – Contra Nationalmannschaft
Manfred Mertel war seinem Vater, einem Bauingenieur, sehr dankbar, als dieser auch mit seinem Studium einverstanden war. Lediglich die Mutter hegte Bedenken, dass der Fußballsport ihren Manfred – sie nannte ihn übrigens niemals „Waschi“ – zu sehr ablenken würde. „Die Angst meiner Mutter war unbegründet, da ich vermutlich der einzige Fußballer in Österreich war, der von keiner Teamkarriere geträumt hatte. Das Studium war für mich immer wichtiger als die aktive Laufbahn.“, so Mertel Jahre später, und dabei schaffte er es dennoch bis in das B-Nationalteam, der späteren Unter 21-ÖFB-Auswahl. .
Sommer 1979 – Eine Liebe zu Linz beginnt
Der SK VÖEST Linz war in den 1970er Jahren in Österreich ein absolutes Zugpferd in Sachen Fußballsport. Geschickte Funktionäre, die mit den vorhandenen budgetären Geldmitteln haushalten konnten, aber auch eine ordentliche Ein- und Verkaufspolitik im Sportreferat der Linzer Werksportler, machten die Linzer Blau-Weißen zu einem Verein, für den so manche Aktive gerne aufgelaufen wären. Und so wurde auch der baumlange Mertel von der Mur aus Graz nach Linz an die Donau gelotst. Dazu damals SK VÖEST-Obmann Hans Rinner: „Mertel soll bei uns im Mittelfeld die Devensivrolle übernehmen und für Schüsse aus dem Hinterhalt sorgen. Darüber hinaus ist er ein torgefährlicher Mann. Letztes Jahr traf er für den GAK sechsmal. Ich bin meinem Grazer Kollegen Dr. Franz Allitsch sehr dankbar, dass er diesem Vereinswechsel zugestimmt hat.“ Und so wurde der 25-jährige Mertel 1979 eben Linzer, ohne dabei jedoch sein Studium außer Acht zu lassen.
In einem oepb-Interview nahm Dr. Manfred Mertel dazu wie folgt Stellung:
„Es erscheint mir in diesem Zusammenhang wichtig zu sein, dass meine Zeit in Linz von 1979 bis 1985 mit überaus positiven Eindrücken und einer großer Einflussnahme auf meinen persönlichen Werdegang gesehen wird. Vor allem hat diese Zeit gezeigt, dass man als Mensch immer wieder mit Veränderungen des Alltagslebens konfrontiert ist und dadurch stets gefordert ist, einen erfolgreichen Weg zu suchen. Eine Verletzungsserie im Frühjahr 1981 hat mich veranlasst, über einen Wechsel nach Salzburg nachzudenken und dieser hat mir letztlich auch sehr geholfen, wiederum neue Zielsetzungen zu verfolgen.
Durch die Erkrankung meines Vaters war es mir ein Anliegen nach Klagenfurt zurückzukehren, was jedoch durch die damaligen geltenden Transferbestimmungen nicht gelungen ist. Mit der Rückkehr zum SK VÖEST Linz im Sommer 1982 kam jedoch die Leidenschaft für die Blau-Weißen wiederum in vollen Zügen auf. Im Jahre 1983 kehrte ich nach Klagenfurt zurück, um meinen Berufsweg einzuschlagen und ich bin dem SK VÖEST sehr dankbar, dass der Klub mir die Freigabe für den damaligen Bundesligaklub SV St. Veit auf Grund meiner Verdienste erteilt hat. Als der SV St. Veit sowohl für das Spieljahr 1983/1984 als auch für das Spieljahr 1984/1985 die geforderte Leihgebühr nicht zahlte, bin ich dem Ersuchen des SK VÖEST mit Freude nachgekommen, um ihnen im harten Frühjahr 1985 als Mitglied einer sehr jungen Mannschaft sportlich zu Verfügung zu stehen. Natürlich war es nach diesem erfolgreichen Frühjahr der Wunsch des SK VÖEST, dass ich in Linz bleibe, jedoch war der eingeschlagene berufliche Weg für mich das ausschlaggebende Argument, um nach Klagenfurt zurückzukehren. Insgesamt muss ich daher festhalten, dass der SK VÖEST Linz stets ein fairer Partner in meiner sportlichen Laufbahn war und ich nur die besten Erinnerungen an die Klubführung, die Trainer und natürlich auch die stimmgewaltigen Fans habe.“
Gugl-Publikumsliebling „Waschi“ Mertel
Und die Geschichte wiederholt sich doch! Es geschah zwar nicht anhand der Premiere für die Linzer Stahlblauen, sondern „erst“ im Jahr darauf, aber die Vergangenheit holte den sympathischen „Waschi“ erneut ein. Der SK VÖEST Linz trat im UEFA-Cup zum Hinspiel auswärts in Brünn an. So passiert am 17. September 1980. Der Feldherrenhügel des SK VÖEST war leicht nervös, da das Spiel direkt im ORF übertragen wurde, was damals noch keine Selbstverständlichkeit war. Man fürchtete eine sportliche Blamage, die naturgemäß keine Werbung für den Werksport gewesen wäre, und nahm so seine Spieler gehörig ins Gebet. Zu allem Überfluss vergaß „der Lange“ auch noch seinen Pass. Anhand der Bus-Anreise des SK VÖEST-Trosses an der österreichisch-tschechoslowakischen Grenze kam man – reichlich spät – dahinter. Manfred Mertel musste aus dem Bus aussteigen, mit dem Taxi nach Linz zurückeilen, um dann mit dem Pass im Gepäck im Privat-PKW erneut die Reise ins mährische Brno anzutreten. Dem allem noch nicht genug, sorgte er in der 17. Spielminute für Schlagzeilen. Beim Stand von 1 : 1 bezwang er nach einem Corner der Zbrojovka Brünn Mannschaft seinen eigenen Keeper Erwin Fuchsbichler und der Ball sauste, no na, in die eigenen Maschen. Der SK VÖEST verlor das Hinspiel 1 : 3 und „Waschi“ war naturgemäß geknickt. Die „Blue Army 1977“, einer der allerersten aktiven Fußball-Fanklubs in Österreich – und auch in der blau-weißen Linzer Fanszene – hatte ihren „Waschi“ aber bereits sehr lange schon ins Herz geschlossen. Die jugendlichen Anhänger ließen über den baumlangen Kärntner nichts kommen, luden ihn zu ihrem Stammtisch ins Klublokal „Union-Buffet“ in der Linzer Unionstrasse ein, um ihr Idol wieder aufzumuntern. Dieser bedankte sich mit sehenswerten Toren, die zwar nicht sehr zahlreich ausfielen, dafür aber überaus wichtig für den Verein waren.
April 1983 – Promotion zum Doktor iuris
Das Hochschulstudium der Rechtswissenschaften in Graz, welches er 1975 begann, schloss der 28-jährige Manfred Mertel zum Doktor iuris Ende April 1983 ab. Es fiel ihm dabei nicht nur eine Zentnerlast von den Schultern, das „Hallo“ im Werk der VÖEST-Alpine war riesig, als der frischgebackene Doktor beim Training am Werkssportplatz des SK VÖEST auftauchte. „Genau genommen war ich bereits 1980 mit dem Studium fertig, aber ich fuhr noch zu einigen Prüfungen nach Graz. Der SK VÖEST war dabei sehr großzügig zu mir, wenngleich wohl manche Kollegen gedacht hätten, ich gehe spazieren. Wie gerne wäre ich oft mit ihnen nach dem Training beisammen gesessen, aber ich musste strebern gehen. Auch anhand der Busfahrten zu den Auswärtsspielen hatte ich oft meine Skripten dabei. Und wenn dann auf dem Platz meine Leistung zu wünschen übrig ließ, dann war das auf mein Studium zurückzuführen.“, so Mertel weiter in seinen Erinnerungen an früher, wobei er selbst sein allergrößter Kritiker war: „Wenn Fehler meinerseits zu Niederlagen, die letztlich die ganze Mannschaft betroffen hatten, führten, versuchte ich daraus meine Lehren für die Zukunft zu ziehen. Aus diesen Erlebnissen habe ich jedoch für mich sehr viel gelernt, denn das Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Klub, den Mannschaftskollegen und den Fans wurde so stark ausgebaut, dass es mir auch heute noch ein entscheidender Begleiter in meiner Lebensphilosophie ist. Ich habe daraus auch gelernt, dass Verantwortungsbewusstsein stets im Zusammenhang mit optimaler Konzentration steht. In einigen Fällen war ich durch äußere Einflüsse sehr irritiert, so dass es letztendlich zu Fehlleistungen gekommen ist, die sich letztlich für alle negativ bemerkbar machten.“
Die Wege mit Linz kreuzten sich bis 1989/90
Manfred Mertel wechselte, wie er weiter oben bereits selbst erwähnte, für die Saison 1981/82 nach Salzburg. Von dort kehrte er im September 1982 nach Linz zurück. 1983/84 spielte der „Waschi“ beim Bundesligaaufsteiger SV St. Veit/Glan. In den Reihen der Kärntner stand mit Dr. Jozef Kurzeja – nach seiner Karriere übrigens ein Strahlentherapeut im nordrhein-westfälischen Witten – ein weiterer Studienabsolvent am grünen Rasen.
Beide Doktoren konnten jedoch den sofortigen Abstieg des Bundesliga-Neulings am Ende der Spielzeit 1983/84 nicht verhindern. Und da das Budget in St. Veit knapp war, die vereinbarte Leihgebühr für Mertel nicht aufgebracht werden konnte, kehrte der „Waschi“ im Jänner 1985 neuerlich zum SK VÖEST zurück. Er führte dann die junge Mannschaft zur erfolgreichen Qualifikation für die neue 12er Liga. Beruflich engagiert blieb Mertel jedoch in Klagenfurt wohnhaft. Es verhielt sich damals so, dass er beim SK Austria Klagenfurt unter Prof. Walter Ludescher trainierte, und immer erst einen Tag vor den Spielen nach Linz reiste.
Spielertrainer in St. Veit
Trotz abgeschlossenem Studium und guter beruflicher Situierung in Klagenfurt ließ die Leidenschaft für das runde Leder den „Waschi“ nicht los. Mit 32 Jahren war er im Frühjahr 1987 beim SV St. Veit als Spieler-Trainer aktiv und erlebte dort eine Novität: er erhielt die erste Rote Karte in seiner Laufbahn. Was ihm in 240 Bundesliga-Spielen im Oberhaus in den Jahren von 1976 bis 1985 nicht gelang, das schaffte er am 7. April 1987 im Nonntal beim SAK 1914. Spiel-Ausschluss in der 56. Spielminute beim Stand von 0 : 4. Seine St. Veiter gingen an jenem Tag mit 0 : 5 ein.
Der Sprung ins Management
Um auch in Sachen Fußball-Management erste Erfahrungswerte zu sammeln, hospitierte Dr. Manfred „Waschi“ Mertel bei einem Fußball-Verein. Es liegt hier wohl auf der Hand, um welches Team es sich dabei gehandelt hatte. Unter Ferdinand Milanovich kehrte Mertel neuerlich und nun bereits zum vierten Mal in seiner Laufbahn im Frühling 1989 nach Linz zurück. Als rechte Hand von Manager „Rigo-Milo“ war er für zahlreiche administrative Tätigkeiten für die Fußballer des SK VÖEST aktiv. Mertel wollte das verstaubte Image, das der Werksfußballs in der Öffentlichkeit innehatte, aufpolieren, bekämpfen und ablegen. Öffentliche Trainings-Einheiten außerhalb der VÖEST-Alpine, Sportstammtische in Oberösterreich, sowie eine Kooperation mit dem SV Traun waren erste Tätigkeiten in diese Richtung.
Nachdem allerdings auch hier die Karenzzeit bei der Kärntner Landesregierung nach einigen Monaten abgelaufen war, kehrte Mertel im Herbst 1989 nach Klagenfurt zurück. Einige Jahre später, im Juni 1998, gelang unter seiner Management-Regie dem FC Austria/VSV Kärnten via gewonnener Relegation gegen den SC Untersiebenbrunn die Rückkehr in die zweithöchste österreichische Spielklasse. Als Trainer war Mertel dann später auch noch viele Jahre lang für seinen Stammverein, den ASK Klagenfurt tätig.
Zum 67. Geburtstag
Heute begeht Dr. Manfred Mertel, den Kollegen, Freunde und Fußballfans seit über fünf Jahrzehnten immer nur „Waschi“ gerufen hatten – und dies bis heute tun – seinen 67. Geburtstag. Wir möchten an dieser Stelle unseren allerherzlichsten Glückwunsch dazu entbieten! Freundlichkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit an der Sache – egal in welcher Art und Weise der beruflichen Tätigkeit auch immer – dies waren und sind die wertvollen Prädikate, die ihn ausgezeichnet hatten. Bis dato. Dr. Manfred „Waschi“ Mertel sollte allerdings den zahlreichen Fußball-Talenten auch als Vorbild dienlich sein, denn die gewonnene Zeit, die beispielsweise anhand von Anreisen zu Auswärtsspielen zur Verfügung steht, könnte mit beruflicher Weiterbildung sinnvoller genützt werden, denn mit unpässlichen Anderweitigkeiten.
Quelle: Redaktion www.oepb.at
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