Didi Constantini in seiner Eigenschaft als ÖFB-Teamchef im Jahre 2010. Foto: © oepb

Vor  7 Jahren – im September 2011 – trat der Tiroler Dietmar „Didi“ Constantini als Teamchef des ÖFB zurück, nachdem er zuvor am 4. März 2009 als „Feuerwehrmann für die Österreichische Fußball-Nationalmannschaft“ mit dem Lasso von ÖFB-Präsident Leo Windtner förmlich eingefangen wurde.

Seine Bilanz als ÖFB-Feldherr / 23 A-Länderspiele: 7 Erfolge, 3 Remis bei 13 Niederlagen, Tordifferenz 30 : 42. Die Niederlagen gegen Spanien in Wien mit 1 : 5 und gegen Deutschland in Gelsenkirchen mit 2 : 6 waren heftig, unvergessen aus seiner Ära ist allerdings auch ein 4 : 4 in Brüssel gegen Belgien.

Didi Constantini als Aktiver in einem Linzer Derby (ganz rechts im Bild). Aus SK VÖEST Linz gegen LASK, (1 : 1), Samstag, 26. April 1980. Von links: Dr. Manfred „Waschi“ Mertel, Manfred Schill (stehend), sowie Gerhard Ulmer (alle SK VÖEST), gegen Hans Halter und Didi Constantini (beide LASK). Foto: Erwin H. Aglas / oepb

Die Nationalmannschaft lag damals am Boden und bewegte sich um dreistelligen Weltranglisten-Bereich. Mit Didi Constantini ging es langsam, aber stetig bergauf.

Unter seiner Regie kamen mitunter zahlreiche hoffnungsvolle Talente in die Gunst, den Österreichischen Adler erstmals auf der Brust tragen zu dürfen. Ein Aleksandar Dragovic, ein Julian Baumgartlinger und last but not least ein David Alaba feierten unter Teamchef Constantini ihre Premieren-Länderspiele.

Didi Constantini – der einstige Bundesliga-Profi und erfahrene Trainer  zahlreicher Vereinsmannschaften, sowie der Österr. Nationalmannschaft ist nach wie vor mit Freude bei der Sache. Foto: © oepb

Alaba avancierte beim Debüt gegen Frankreich in Paris mit seinen damals 17 Jahren und 3 Monaten zum jüngsten Debütanten im Team überhaupt. Die spätere Geschichte ist bekannt und Österreich qualifizierte sich fulminant für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Über das dortige Abschneiden breiten wir hier nun den Mantel des Schweigens, aber das Gerippe des derzeitigen Kaders formte und zimmerte der Tiroler Didi Constantini.

Bereits 1980, als 25-jähriger, bewies Didi Constantini (Bildmitte) gutes Geschick im Umgang mit der fußballbegeisterten Jugend. Hier mit seinen LASK-Kollegen (von links) Uwe Gayer, Erwin Höld (verdeckt), Edi Krieger und Jupp Bläser. Foto: Erwin H. Aglas / oepb

Damit es auch in Zukunft wieder zahlreiche Nationalspieler geben wird, die Freude an der Bewegung und das Spiel mit dem Ball weiterhin forciert wird, veranstaltet Didi Constantini bereits seit 20 Jahren im Sommer seine sogenannten „Fußball-Camps“. Diese hielt er auch in jener Zeit ab, als er Teamchef beim ÖFB war.

Und da darüber hinaus Aleksandar Dragovic und Julian Baumgartlinger einst auch Campteilnehmer waren, soll dieser Umstand der fußballbegeisterten Jugend dienlich sein, selbst auch den Versuch zu starten und dem Fußballsport zu frönen.

Hinein in die Dress und in die „Bock“ und den Jungen gezeigt, worauf es beim Kicken ankommt. Die Kinder sind begeistert. Foto: © oepb

Die Fußballcamps bei Didi Constantini sind dazu ein perfekter Einstand – eventuell für eine spätere Profi-Karriere.

Lernen mit und von den Profis, so lautet hier die Devise. Der Teamchef a. D., der zeigt es immer noch geschickt und gekonnt vor.

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