Auf der höchstgelegenen Baustelle Österreichs herrscht reges Treiben. Nach über 54 Jahren erhält die Dachstein Gletscherbahn-Station auf 2.700 Meter Höhe eine umfassende Neugestaltung. Seit dem 6. September 2023 sind dort die Umbauten in vollem Gange. Die Wiedereröffnung ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Bei der Modernisierung der Dachstein-Bergstation mischt ein Traditionsunternehmen aus Niederösterreich kräftig mit. Die Firma Frankstahl aus Guntramsdorf im Bezirk Mödling – Österreichs größter Stahlhändler – liefert die zur Konstruktion erforderlichen, aus diesem Eisen-Werkstoff bestehenden Träger. Insgesamt werden am Dachstein 100 Tonnen Stahl verarbeitet.

Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten werden neben den Stahlbauarbeiten auch Stahlgeländer, Stahltreppen und Gitterrostpodeste integriert. Ein besonderes Highlight für Besucher dort ist die „Himmelstreppe“ (siehe bitte das Foto) mit Aussichtspodest und umlaufendem Nurglasgeländer.

Die Kunden von Frankstahl in Österreich kommen aus den Sektoren Stahlbau, Maschinenbau, industrieller Anlagenbau, Schlossereien sowie Gebäude- und Haustechnik. Ein Erfolgsgeheimnis des Betriebes, der rund 100.000 Artikel auf Lager bereithält, ist seine Geschwindigkeit: Jede bis 16 Uhr eintreffende Bestellung soll noch am Folgetag den österreichischen Kunden erreichen, ungeachtet dessen, wo sich im Bundesgebiet die Zustelladresse befindet.

Frankstahl ist beachtlich international vernetzt. Neben vier Standorten in Österreich betreibt der Stahlhändler auch Niederlassungen in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Bulgarien. Jedes Jahr wickelt das Unternehmen eine Million Bestellungen ab und bewegt so mehr als 500.000 Tonnen Stahl. Mit 700 Beschäftigten – davon 300 in Österreich – erwirtschaftet Frankstahl einen Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro.

Foto: © Pixabay

www.derdachstein.at

www.frankstahl.com

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