Zigaretten – kaufen oder selbst drehen? Foto: © Foto von Kam Pratt von Pexels

Hausgemachte Tüten / Aromen nach Wunsch

Gedreht, nicht gekauft. Wer gerne, viel oder leidenschaftlich raucht, hat sicherlich schon einmal darüber nachgedacht, zu drehen. Welche Unterschiede und Vorteile das Drehen bietet und worauf man noch achten sollte, verrät dieser Artikel.

Welche Unterschiede gibt es?

Vorteile bieten selbst gedrehte Zigaretten einige, doch worin unterscheiden sie sich überhaupt zu konventionell gekauften aus dem Regal? Natürlich benötigt man für das Drehen zunächst gute Blättchen und schmackhaften Tabak, zum Beispiel von https://www.zamnesia.com/de/. Doch auch das Rauchverhalten und der Kostenfaktor fallen ins Gewicht.

Rauchverhalten:

Faktoren wie Brenndauer und Abbrennverhalten fallen unter das Rauchverhalten. An sich unterscheidet sich das Rauchverhalten von selbst gedrehten und gekauften Zigaretten nicht, doch man kann es variieren. Dreht man beispielsweise mit größeren Blättchen, brennt die Zigarette länger, da sie selbst länger ist. Ebenso kann die Dicke auf eigene Vorlieben hin gestaltet werden.

Lediglich diese Änderungen wirken sich auf das gewohnte Rauchverhalten aus. Wird ein Blättchen genommen, welches dieselbe Beschaffenheit hat wie konventionelle Zigaretten und der Tabak der Lieblingsmarke, wird kein Unterschied in der Dauer oder Geschmack wahrgenommen.

Kosten:

Hier tritt schnell große Freude ein, denn selbst gedrehte Zigaretten sind signifikant günstiger als gekaufte. Liegt eine einzelne Markenzigarette beispielsweise bei 0,23 Euro, liegt der Preis des selbst gedrehten Exemplars derselben Marke bei nicht einmal 0,09 Euro. Je nachdem, wie hoch der Konsum ist, summiert sich diese Differenz schnell und Raucher können enorm sparen.

Wichtig ist, sich hier nicht von den Tabakpreisen einschüchtern zu lassen. Durchaus kann Tabak mehr kosten als eine Schachtel, doch er hält um einiges länger. So spart man sich den ständigen Nachkauf buchstäblich und den Gang zum Kiosk, oder in die Trafik auch.

Welche Vorteile bieten selbst gedrehte Zigaretten?

Wie alles handgemachte eröffnen auch selbst gedrehte Zigaretten neue Möglichkeiten und warten mit überzeugenden Vorteilen auf. Insbesondere fallen an dieser Stelle der bereits erwähnte Kostenfaktor, die Individualität des Drehens und die Qualität der Zigaretten ins Gewicht.

Kosten

Wie bereits erwähnt, zeigt sich das Drehen von Zigaretten schnell im Portemonnaie. Tabak und Blättchen sowie Filter müssen zwar erst angeschafft werden, doch gerade bei Vielrauchern relativiert sich dies schon nach kurzer Dauer.

Individualität

Wie das Kind im Süßwarenladen kann man sich beim Drehen eine bunte Tüte zusammenstellen. Geschmack (von Natur aus oder durch Aromen) und Konsistenz des Tabaks, Größe, Länge und Beschaffenheit der Blättchen – für viele ein Ritual, das ausgeführt wird.

Qualität

Dreht man selbst, bestimmt man auch die Qualität. Es kann sich über die Herkunft des Tabaks informiert werden, Blättchen ohne Zusatzstoffe gekauft und auf Nachhaltigkeit durch ökologischen Anbau geachtet werden. Selbstgedreht weiß man, was man raucht.

Wie dreht man selbst?

Damit sich das Ergebnis sehen (und rauchen) lassen kann, benötigt man möglicherweise etwas Übung. Für das DIY-Projekt bietet folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung eine kurze Übersicht:

  1. Blättchen anordnen: Klebefläche des Papiers sollte nach oben und von einem weg zeigen.
  2. Etwas Tabak aus der Packung zupfen und entlang der Pfalz legen, dabei an genügend Platz für den Filter denken.
  3. Den Tabak mit Zeigefinger und Daumen gleichmäßig verteilen.
  4. Filter lückenlos zum Tabak einlegen.
  5. Am Filter beginnend Stück für Stück eindrehen.
  6. Klebefläche mit der Zunge befeuchten und verkleben.
  7. Genießen!

Drehen oder Stopfen?

Neben dem Drehen von Hand richten sich Angebote wie Stopfmaschinen und Cones an diejenigen, die zwar die Vorteile des Drehens auskosten wollen, aber auf die Zeit und Mühe des eigentlichen Drehens lieber verzichten. Wie genau funktionieren diese Alternativen?

  • Stopfmaschinen

Diese Helfer stopfen den Tabak, welchen man selbst dosiert in ein Fach, in die gedrehten Blättchen. Somit fällt das Drapieren des Tabaks weg und man hält rasch eine vorzeige- und rauchbare Zigarette in der Hand, ganz ohne handwerkliches Geschick. Stopfmaschinen gibt es auch vollautomatisiert.

  • Cones

Möchte man auf das Drehen und Anlecken der Blättchen verzichten, stellen Cones eine hervorragende Alternative dar. Die vorgefertigten Hülsen können direkt von Hand oder mit der Stopfmaschine gefüllt werden. Sie eignen sich gut, wenn man die Art konventioneller Zigaretten zu schätzen weiß.

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