Die Behelfsbrücke in Schwertberg-Winden ist seit 3. August 2016 für Fahrzeuge mit bis zu 30 Tonnen befahrbar. Foto: BMLVS / Vzlt Anton MICKLA
Die Behelfsbrücke in Schwertberg-Winden ist seit 3. August 2016 für Fahrzeuge mit bis zu 30 Tonnen befahrbar. Foto: BMLVS / Vzlt Anton MICKLA

Schwertberg in Oberösterreich, Anfang August 2016: Seit vergangener Woche errichten Baupioniere des Militärkommandos Oberösterreich in der Gemeinde Schwertberg, Ortsteil Winden eine Behelfsbrücke. Die alte Brücke war auf Grund der schweren Unwetter vom 22. Juni 2016 komplett zerstört worden und sie stellte die einzige Zufahrtsmöglichkeit zum örtlichen Wasser- und Kanalpumpwerk dar.

Nach Antrag auf Assistenzleistung des Bundesheeres durch die Gemeinde wurde die Baustelle von Pionieroffizier Major Markus Haider erkundet und seit 28. Juni 2016 sind dort 15 Soldaten im Einsatz.

Ein sichtlich glücklicher, weil Dienst an der Bevölkerung leistender Rekrut Antonio Barisic. Foto: BMLVS / Vzlt Anton MICKLA
Ein sichtlich glücklicher, weil Dienst an der Bevölkerung leistender Rekrut Antonio Barisic. Foto: BMLVS / Vzlt Anton MICKLA

Unter ihnen versieht auch Rekrut Antonio Barisic aus Wels Dienst, der bereits Einsatzerfahrung beim Bau einer D-Brücke in Bad Wimsbach-Neydharting sammeln konnte. Der junge Rekrut Barisic ist begeisterter Pionier: „Für mich ist die Zeit beim Bundesheer lehrreich und kurzweilig. Wir helfen der Bevölkerung mit unserer Arbeit! Unser nächster Auftrag wird der Bau einer 25 Meter langen D-Brücke in Bad Ischl sein!“

In Schwertberg-Winden wird eine schwere Behelfsbrücke mit einer Spannweite von vier Metern, sowie einer nutzbaren Fahrbahnbreite von drei Metern errichtet. Die Brücke ist ab sofort für Fahrzeuge mit bis zu 30 Tonnen befahrbar.

www.bundesheer.at

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