Blick in den Operationssaal der Feldambulanz. Foto: BMLVS / JAECKWAEHRT
Blick in den Operationssaal der Feldambulanz. Foto: BMLVS / JAECKWAEHRT

In den vergangenen zwei Wochen übte die Feldambulanz Hörsching bei Linz mit Sanitätssoldaten aus ganz Österreich das Errichten und Betreiben eines mobilen Feldspitales unter einsatzähnlichen Bedingungen. Mit dieser Sanitätseinrichtung ist das Österreichische Bundesheer in der Lage, schwerste Verletzungen sowie Infektionserkrankungen zu behandeln.

Besonders Augenmerk wurde den internen Abläufen und einer neu eingeführten elektronischen Patientendokumentation gewidmet. Dem ärztlichen Leiter der Feldambulanz Hörsching, Oberstarzt Primar Dr. Andreas Kaltenbacher, stehen mit dieser mobilen Feldambulanz 15 Pflegebetten, vier Intensivbetten, ein Operationssaal, eine Ambulanz, eine Apotheke, ein Röntgen und ein Labor zur Verfügung.

Gesamtansicht der Feldambulanz. Foto: BMLVS / JAECKWAEHRT
Gesamtansicht der Feldambulanz. Foto: BMLVS / JAECKWAEHRT

Um diese Feldambulanz zu betreiben sind 140 Soldatinnen und Soldaten, davon alleine sieben Ärzte nötig. Verladen ist das ganze medizinische Zubehör, die Zelte, Stromaggregate etc. in 45 Containern,  um mittels Schiff, Flugzeug oder Lastkraftwagen auch international eingesetzt werden zu können!“ so Oberstarzt Kaltenbacher.

Zur Stromerzeugung werden drei Stromaggregate betrieben, zwei Kilometer Blitzschutzkabel, drei Kilometer Stromkabel, sowie 40 Stromverteiler installiert. Der Stromverbrauch pro Tag entspricht in etwa dem von 40 Haushalten.

Die unter dem Namen „RIPA NOVA“ (auf zu neuen Ufern) laufende Übung, fand von 6. bis 17. November 2017 am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn, NÖ statt.

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