Heute besichtigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (Bildmitte) gemeinsam mit der Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (rechts) das Stellungsgebäude in Linz, um sich ein Bild des Baufortschritts des Amtsgebäudes Garnisonstraße bzw. des Stellungshauses zu machen. Foto: © BMLV / HBF / Gunter Pusch

„Speziell für junge Menschen ist der erste Eindruck in einer für sie ungewohnten Umgebung von großer Bedeutung. Die Stellungskommission ist die Visitenkarte des Bundesheeres und wir wollen im Rahmen der Stellung die Stellungspflichtigen auch für einen weiteren Dienst im Bundesheer ansprechen und gewinnen. Daher lege ich im Rahmen der Bauoffensive ein besonderes Augenmerk auf die zeitgemäße Ausstattung unserer Stellungsstraßen und freue mich, dass hier die ersten Schritte gesetzt wurden“, so Tanner. „Dieser Umbau ist ein weiterer wichtiger Schritt, dass die Modernisierung beim Heer voranschreitet und diesen Weg werden wir mit entsprechenden budgetären Mitteln weiter vorantreiben.“

„Das Stellungshaus in Linz ist unter anderem ein gutes Beispiel dafür, dass die Modernisierung beim Heer voranschreitet.“, so die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Foto: BMLV/HBF/Gunter Pusch

„Die Stellung ist die größte Gesundenuntersuchung, die es in Österreich gibt, da bin ich sehr froh, dass wir am Puls der Zeit bleiben. Mir ist es ein Anliegen, dass Wehr- und Zivildienst, Hand in Hand gehen. Wir brauchen beides: Wir brauchen gut ausgebildete und motivierte Rekrutinnen und Rekruten und wir brauchen genauso dringend Zivildiener, die eine nicht wegzudenkende Säule im Sozialbereich sind. Denn viele der jungen Männer bleiben nach den 9 Monaten den Organisationen als Haupt- und Ehrenamtliche erhalten,“ so Plakolm.

Die baulichen Sanierungen und Umbauten der betroffenen Gebäude in der Linzer Stellungsstraße werden noch bis in den Herbst andauern. In der Umbauzeit finden in den aufgestellten Containern die sogenannten Kurzstellungen und Eignungsüberprüfungen statt. Jene Stellungspflichtigen, die eine sogenannte „Vollstellung“ durchlaufen, weichen im Zeitraum Juli bis September nach Graz oder Klagenfurt aus. Ab Herbst sollte nach einer 3-monatigen Unterbrechung wieder Normalbetrieb in Linz herrschen und die Stellungskommission ihre Beschlüsse verkünden können.

Anmerkung: Es gibt beim Bundesheer gesamt sechs Stellungsstraßen: in Wien, Graz, Klagenfurt, Innsbruck, Linz und St. Pölten. Wobei die Stellungsstraßen Innsbruck und Linz komplett zu sanieren waren und in Wien ein neues Stellungsgebäude gebaut werden wird.

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Quelle: Österreichisches Bundesheer – MilKdo OÖ

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