
Im Rahmen des Wiener Stufenplans für Covid-Erkrankte stehen seit Freitag, 6. November 2020 im Spital der Vinzenz Gruppe im 6. Bezirk eine Normalstation und Intensivbetten zur Verfügung. Die Versorgung von nicht an Covid-erkrankten Patientinnen und Patienten läuft in der Fachklinik regulär weiter.
16 Normalbetten und 3 Intensivbetten sind ab 6. November 2020 für an Covid-erkrankte Menschen vorbereitet. Der Eröffnung der Covid-Station gingen umfangreiche Schulungen des Personals sowie bauliche Vorbereitungen voraus. Nach dem Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien ist das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien die zweite gemeinnützige Fachklinik der Vinzenz Gruppe, die in Wien Covid-Erkrankte stationär behandelt. Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch, Vorstand II. Medizinische Abteilung für Innere Medizin, leitet die Covid-Station, Prim. Dr. Johann Blasl, Vorstand der Anästhesie und Intensivmedizin: „Wir haben uns in den letzten Wochen gut vorbereitet und uns spezielles Wissen von anderen Covid-Stationen im Wiener Gesundheitsverbund und im Göttlicher Heiland Krankenhaus der Vinzenz Gruppe geholt. Die neuen Abläufe, die Hygienevorgaben und der administrative Aufwand erfordern von allen Berufsgruppen maximalen Einsatz.“ Geschäftsführer Thomas Pavek ergänzt: „Die Eröffnung der Corona Station ist für uns Teil unserer Verantwortung in der Versorgung der Wienerinnen und Wiener. Seit vielen Jahren sind wir hier verlässlicher Partner z. B. in der Akutversorgung von Rettungspatientinnen und –patienten.“
Die Patientinnen und Patienten der neuen Covid-Station kommen vorwiegend per Rettung oder aus anderen Krankenhäusern in Wien. Die Corona Normalstation und die Intensivstation sind räumlich von den anderen Bereichen getrennt. Strenge Hygienemaßnahmen sorgen bereits seit Beginn der Pandemie für die Sicherheit von Patientinnen und Patienten die nicht an Covid erkrankt sind und andere medizinische Behandlung benötigen. Die Versorgung von nicht an Covid-erkrankten Patientinnen und Patienten läuft in der Fachklinik regulär weiter.
Ambulanzen online für Onkologie und Chirurgische Nachsorge
Die Fachklinik ist im Rahmen des Schwerpunktes Verdauungstrakt und urologischer Bereich auf die chirurgische und onkologische Therapie von Krebserkrankungen spezialisiert. Um diese Risikogruppen besonders zu schützen, wurden in den letzten Wochen Ambulanzen online eingerichtet. Bestehende Patientinnen und Patienten des Krankenhauses können auf Wunsch ihre Ambulanzbesuche in der Onkologie, in der chirurgisch-onkologischen Nachsorge und bei Adipositas nach vorheriger Anmeldung im virtuellen Raum mit den Expertinnen und Experten durchführen und dort auch ihre Befunde sicher teilen. „Mit unseren Ambulanzen online ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten ihre regelmäßigen Kontrolltermine sicher und einfach von zu Hause aus wahrzunehmen und damit auch in Zeiten des Lockdowns medizinisch gut versorgt zu sein.“, betont Prim. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexander Klaus, Ärztlicher Direktor der Fachklinik. Von den Patientinnen und Patienten wird das neue Angebot gut angenommen.
Quelle: Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien
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Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien
Das Barmherzigen Schwestern Krankenhaus Wien, ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe, ist ein Akutspital im 6. Bezirk. Die Fachklinik ist spezialisiert auf den gesamten Verdauungstrakt und urologischen Bereich, Onkologie und Psychosomatik. Das Darmzentrum, das Adipositas-Zentrum und das Beckenboden-Zentrum des Krankenhauses bieten gebündelte Kompetenz sowie ein breites und fächerübergreifendes Therapieangebot. Jährlich werden mehr als 55.000 Patientinnen und Patienten stationär und ambulant behandelt.
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Vinzenz Gruppe: Gesundheit kommt von Herzen
Im Sinne der christlichen Gründer/innen setzt man sich in der Vinzenz Gruppe gemeinsam für ein Gesundheitswesen in Österreich ein, in dem kompetente Medizin und Pflege von Herzen kommen. Gemeinnützigkeit ist das oberste Prinzip. Die Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Wohnangebote für Menschen mit Betreuungswunsch, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung.