Die airberlin trennte sich per 5. Dezember 2016 von ihrem Langzeit-Partner Flyniki. Foto: airberlin
Die airberlin trennte sich per 5. Dezember 2016 von ihrem Langzeit-Partner Flyniki. Foto: airberlin

airberlin hat den Verkauf der an NIKI gehaltenen Anteile an Etihad für eine Transaktionssumme in Höhe von 300 Millionen Euro bekanntgegeben. Dieser Verkauf ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung des im September vorgestellten Restrukturierungsplans. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt entsprechender behördlicher Genehmigungen. Etihad wird kein Mehrheitseigentum und keine tatsächliche Kontrolle über NIKI erlangen.

Stefan Pichler, CEO airberlin: „Wir vollziehen einen entscheidenden Schritt in Richtung unserer neuen strategischen Ausrichtung. Mit dieser Transaktion vereinfachen wir unser Geschäftsmodell, machen uns unabhängiger von saisonalen Flugzielen und verbessern unsere finanzielle Situation. Schritt für Schritt entwickelt sich airberlin zu einem Netzwerk-Carrier mit Fokus auf innerdeutschen und europäischen Verkehr mit Anschluss an unsere Drehkreuze für die Langstrecke in Berlin und Düsseldorf.“

Im Zuge der Transaktion passt airberlin ihr europäisches City-Netzwerk an, um sich verstärkt auf ein ganzjähriges Geschäftsreiseangebot in Deutschland, Italien, den Nordischen Ländern und Osteuropa konzentrieren zu können. Mit Beginn des Sommerflugplans überträgt airberlin ihre Slots für bestimmte touristische Mittelstrecken-Destinationen in Südeuropa (ausgenommen Italiens aber einschließlich der Kanarischen Inseln und Madeiras), Nordafrika und der Türkei an NIKI. Die Transaktion beinhaltet ebenfalls die Beendigung der Wet-Lease-Vereinbarung von airberlin über 14 Flugzeuge von TUIfly.

Das Langstreckengeschäft inklusive der aktuell acht Destinationen in den USA, der Ziele in der Karibik, sowie Abu Dhabi als Drehkreuz des Airline-Partners Etihad Airways bleiben weiterhin ein wesentlicher Bestandteil des airberlin Netzwerks. Der aktuelle Flugplan behält seine Gültigkeit. Sollten Flüge von NIKI übernommen werden, wird airberlin ihre Passagiere rechtzeitig informieren.

Stefan Pichler, CEO airberlin, fügt hinzu: „Wir sind auf dem richtigen Weg, unsere Kapazitäten anzupassen und unsere Flotte zu vereinfachen. Unser neuer Flugplan wird gezielt auf den Stärken unseres aktuellen Streckennetzes und Flugplans aufbauen. Wir investieren weiterhin in die Erweiterung des Geschäftsreiseangebots, eine stärkere Vernetzung sowie den Ausbau unseres profitablen Langstreckenprogramms, insbesondere zu Zielen in den USA.“

www.airberlin.com

www.flyniki.com

 

 

 

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