Das, was 1958 begonnen und in mühsamer Kleinarbeit aufgebaut wurde ... Foto: OMV
Das, was 1958 begonnen und in mühsamer Kleinarbeit aufgebaut wurde ... Foto: OMV

Ende April 2018 feiert ein großer Wirtschaftsfaktor Österreichs, der auch als Garant für die Versorgungssicherheit im Inland steht, einen runden Geburtstag: Die Raffinerie Schwechat wird üppige 60 Jahre jung. Am 22. April 1958 wurde von der damaligen „Österreichischen Mineralölverwaltung Aktiengesellschaft“ der Grundstein zum Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Produktionsanlage gelegt.

Heute ist die Raffinerie Schwechat einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und eine unverzichtbare Säule der österreichischen Energiewirtschaft. „Als größter Industriebetrieb Österreichs sind wir stolz darauf, die Raffinerie Schwechat zu betreiben!“, freut sich der für das Raffinerie- und Tankstellengeschäft zuständige OMV-Vorstand Manfred Leitner. Die Anlage zeichne sich durch höchste Sicherheits-, Umwelt und Produktionsstandards, optimale Marktnähe sowie die Integration der Petrochemie aus.

Mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von 9,6 Millionen Tonnen Rohöl und einer Kapazitätsauslastung von mehr als 90 Prozent zählt die Raffinerie Schwechat zu den effizientesten in Europa. Hier produziert die OMV mit rund 700 Beschäftigten Benzin, Dieselkraftstoffe, Heizöl schwer, leicht und extraleicht. Dazu kommen petrochemische Grundstoffe zur Herstellung von Kunst- und Farbstoffen, Arznei- und Waschmitteln, sowie der Flugturbinenkraftstoff Kerosin. Die Raffinerie Schwechat deckt rund die Hälfte des Bedarfs an Mineralölprodukten in Österreich ab.

 ... steht heute für eine 60-jährige Erfolgsgeschichte und ist gleichzeitig der Motor für die Österreichische Wirtschaft und Mobilität. Foto: OMV
… steht heute für eine 60-jährige Erfolgsgeschichte und ist gleichzeitigder Motor für die Österreichische Wirtschaft und Mobilität. Foto: OMV

Der Raffineriebetrieb in Schwechat mit seinem angeschlossenen Tanklager im Hafen Wien-Lobau wickelt 32 Prozent aller Lieferungen von Mineralöl und anderen petrochemischen Produkten mit dem Verkehrsträger Bahn ab, 28 Prozent mit dem LKW, sowie 8 Prozent mit dem Binnenschiff. 32 Prozent des Volumens gehen in zwei Pipelines auf die Reise: Durch die eine Röhre strömt das Öl von Schwechat zum Großtanklager St. Valentin im Mostviertel, die andere transportiert den Turbinenkraftstoff Kerosin zum Großkunden „Jet“ am Flughafen Wien-Schwechat.

 

 

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