Aus "Jung-Männern" werden Soldaten. Die Angelobung steht am Ende der Grundausbildung und ist stets ein feierlicher Akt beim Österreichischen Bundesheer. Foto: Bundesheer / Simader
Aus „Jung-Männern“ werden Soldaten. Die Angelobung steht am Ende der Grundausbildung und ist stets ein feierlicher Akt beim Österreichischen Bundesheer. Foto: Bundesheer / Simader

Die Anfang Jänner 2017 in Oberösterreichs Kasernen eingerückten jungen Soldaten erlebten am 3. Februar den Festakt der Angelobung vor zahlreichen Gästen. Der stellvertretende Brigadekommandant Oberst Ing. Martin Bogenreiter begrüßte die Ehrengäste und besonders die zahlreich anwesenden Angehörigen der angetretenen Rekruten. Er dankte für den Entschluss der jungen Soldaten, ihren Dienst in der schweren Brigade zum Schutz der Bevölkerung und der Sicherheitsinteressen der Republik Österreich zu versehen.

Der Einsatz an der Grenze, oder im Ausland ist gleich wichtig und gleich wertvoll in aktiver Verantwortung für Menschen – egal in welcher Verwendung, Funktion oder Garnison die jüngsten Mitglieder des Bundesheeres ihren Dienst versehen!

Als ranghöchster, ziviler Gast sprach Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer: „Das Österreichische Budesheer ist in Österreich fest verankert, respektiert und akzeptiert – um nicht zu sagen beliebt! Danke an das Bundesheer mit allen seinen Verantwortungsträgern, dass auch die Staatsgrenzen geschützt werden. Es darf keinen Moment mehr geben, dass wir akzeptieren, dass der Staat nicht weiß, wer sich in unserem Staatsgebiet aufhält“.

LH-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer unterstrich in seiner Festrede die Wichtigkeit des Bundesheeres - gerade in Zeiten wie diesen. Foto: Bundesheer / Simader
LH-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer unterstrich in seiner Festrede die Wichtigkeit des Bundesheeres – gerade in Zeiten wie diesen. Foto: Bundesheer / Simader

Und an die jungen Soldaten gerichtet meinte er: „Sie tragen mit ihrem persönlich Einsatz im Dienst beim Bundesheer dazu bei, dass wir eine demokratische und freie Republik sind, wir in Frieden, Wohlstand und Freiheit leben können, was weltweit nicht selbstverständlich ist. Das ist unter anderem auch der Grund, dass sich viele aus anderen Teilen der Erde gerade unsere Heimat als neue Heimat aussuchen. Wir sollten nur selbstbewusst genug sein, diese Grundfesten unseres Zusammenlebens auch einzufordern und nicht leichtfertig aufzugeben“.

Beim Höhepunkt der Angelobungsfeier – dem Treuegelöbnis – legten folgende Rekruten stellvertretend für alle Anzugelobenden ihre Hand auf die Standarte:

David-Beniamin Cirpaci aus  Hellmonsödt / Julian Gaisbauer aus  Pasching / Fabian Süß aus Bad Leonfelden / Maximilian Auer aus  Ried/I.;

David-Beniamin Cirpaci, Julian Gaisbauer, Fabian Süß und Maximilian Auer beim Treue-Eid auf die Fahne. Foto: Bundesheer / Simader
David-Beniamin Cirpaci, Julian Gaisbauer, Fabian Süß und Maximilian Auer beim Treue-Eid auf die Fahne. Foto: Bundesheer / Simader

Applaus für die Soldaten gab es nach dem lautstarken und mit Überzeugung gesprochenen Treuegelöbnis. Der Festakt wurde mit einem kleinen Platzkonzert der Militärmusik Oberösterreich abgeschlossen und die Soldaten durften nach dem gemeinsamen Mittagessen mit ihren Angehörigen die Kaserne Hörsching mit einem unüberhörbar lauten „Hurra – vom Dienst abtreten!“ verlassen.

www.bundesheer.at

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