Magst du lieber Wäscheparfüm oder Weichspüler? Beides riecht herrlich und sorgt für duftende Wäsche – aber was unterscheidet eigentlich die beiden Produkte und wofür sind Wäscheduft-Produkte wie Wäscheperlen und Weichspüler am besten geeignet? Wir verraten dir, was es mit Parfum für Wäsche auf sich hat.
Steckt man die Nase gern in gewaschene Wäsche, wird man Weichspüler und Wäscheparfüms lieben. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den Produkten, die zu beachten sind.
Weichspüler können Fasern auch schützen
Neben dem Duft haben Weichspüler auch pflegende Eigenschaften. Empfindliche Kleidungsstücke werden beim Schleudern in der Waschmaschine durch den Weichspüler geschützt: Dieser legt sich um die Fasern, sodass sie nicht zu stark aneinanderreiben. Dadurch bleibt die Wäsche länger in Form, die Farben strahlend und es bilden sich weniger Fusseln.
Weichspüler sind jedoch nicht für alle Textilien geeignet! Mikrofaser oder Sport- und Funktionsbekleidung sind häufig aus synthetischen Fasern, die die weichmachenden Inhaltsstoffe nicht vertragen. Dennoch kann Kleidung aus synthetischen Fasern schnell unangenehme Gerüche annehmen. Wie also sorgen wir für gut riechende Wäsche ohne Weichspüler?
Wäscheparfüms eignen sich für alle Textilien
Für Mikrofaser oder Sport- und Funktionskleidung eignen sich Wäscheparfüms, die bei allen waschbaren Textilarten eingesetzt werden können. Aber wie funktioniert die Wäscheparfüm-Anwendung? Ganz einfach: Seine Besonderheit sind die kleinen Duftperlen. Wäsche und Perlen mit ihren eingeschlossenen Parfümessenzen werden zusammen in die Trommel gegeben. Das sorgt für einen intensiven Duft. Auch beim Tragen bleibt die Frische wesentlich länger erhalten als bei einem Weichspüler. Bei der Aufbewahrung im Kleiderschrank hält der Frischeduft des Wäscheparfüms bis zu zwölf Wochen an.
Natürlich kann man Wäscheparfüms auch für Kleidung verwenden, die man mit Weichspüler waschen kann. Die Duftperlen können je nach gewünschtem Dufterlebnis dosiert werden. Einige Verwender:innen erzählen, dass sie Wäscheparfüms beispielsweise für Secondhandkleidung besonders gut finden, weil der „alte” Geruch sonst kaum wegzuwaschen sei. Gleiches gilt zum Beispiel für Sommer- und Winterkleidung, die auf dem Dachboden zwischengelagert wurde.
Beides zusammen sorgt für ein noch intensiveres Dufterlebnis und Extrapflege
Wäscheduft ohne Weichspüler verwenden oder mit? Diese Frage ist einfach zu beantworten: Wäscheparfüms wurden so entwickelt, dass sie auch mit Weichspülern kombiniert werden können. Während Weichspüler der Wäsche Weichheit und Faserschutz bieten, kann durch die gemeinsame Verwendung von Weichspüler und Wäscheparfüm zusätzlich der ganz persönliche Lieblingsduft entstehen – für ein noch intensiveres Frischeerlebnis.