
„Wenn alles zum Weinen ist, dann sollte man darüber lachen.“
Warum sind Milliardäre hierzulande die am besten geschützte Minderheit?
Ist unsere „Volksseele“ tatsächlich gespalten? Geht den Nicht-Geimpften beim Gendern wirklich immer das Geimpfte auf?
Ist der Hausverstand zu den Normaldenkern übergelaufen?
So sind wir nicht! Diesen inzwischen legendären Satz sprach unser HBP nach der Premiere des Films „Herr Strache und die Nichte des Oligarchen auf Ibiza“. Trotz dieses Skandalstreifens ist die FPÖ inzwischen die stärkste Partei in Österreich geworden. Sind wir also so, oder sind wir nicht so?
Um das zu klären, haben sich die Austrologen Erwin Steinhauer und Fritz Schindlecker auf Spurensuche begeben.
Jetzt liegt ihre aktuelle „Psycherl-Aanalyse“ vor. Sie zeichnet ein widersprüchliches und gerade deshalb höchst stimmiges Bild der österreichischen Seele.
Wir sind nun einmal vielschichtige Wesen: ausländerfeindlich und touristenfreundlich, umweltbewusst und autoaffin, himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt.
Zwischen Klimawandel, drohender Wirtschaftskrise, Rüstungsaufrüstung und Intelligenzabrüstung empfehlen Steinhauer & Schindlecker eine bewährte Therapie: „Wenn alles zum Weinen ist, dann sollte man darüber lachen.“
Und ganz im Ernst: Dieses Buch ist zum Lachen!
Mit Deix-Adler-Sticker in der Erstauflage!
Über die Autoren:
Erwin Steinhauer
Erwin Steinhauer, geboren 1951 in Wien, gehört zu den populärsten österreichischen Schauspielern und Kabarettisten. Zahlreiche Soloprogramme als Kabarettist, Film- und Fernsehproduktionen und verschiedene Serien („Der Sonne entgegen“, „Der Salzbaron“, die Trilogie „Die Brüder“ und „Single Bells“).
Zu seinen bekanntesten Rollen zählte die Darstellung des Landgendarmen „Polt“ nach den Romanen von Alfred Komarek.
Fritz Schindlecker
Fritz Schindlecker, geboren 1953 in Tulln/NÖ, arbeitet seit 1983 als Kabarettautor, Dramatiker und Drehbuchautor.
Er verfasste Sketches, Songs und Mikrodramen u. a. für Lukas Resetarits, Erwin Steinhauer und das Simpl, Boulevardkomödien wie „Der Steuerfahnder“ oder „4 nach 40“, TV-Serien wie z. B. „Novotny & Maroudi“ und „Die Lottosieger“ und die TV-Doku „Morgenland im Abendland“ mit Josef Hader. 2014 erschien sein historischer Roman „Jakob Mustafa“.
2016 und 2017 veröffentlichte er bei Ueberreuter gemeinsam mit Erwin Steinhauer „Wir sind super!“, „Aufgedeckt“ und „Fröhliche Weihnachterl“. Zuletzt erschien 2021 der Titel “Erwin Steinhauer – Der Tragikomiker”.
Erscheinungsdatum: 09/2025
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
200 Seiten
Abmessungen 12,8cm x 20,5cm
ISBN: 978-3-8000-7893-6
zu bestellen bitte hier:
Die Redaktion des oepb hat das Buch gelesen und meint dazu:
Erwin Steinhauer und Fritz Schindlecker haben es wieder getan: Mit scharfem Witz, feiner Beobachtungsgabe und einem liebevoll-boshaften Blick auf ihre Landsleute legen sie den Finger tief in die österreichische Seele. Ihre „Psycherl-Aanalyse“ ist eine ebenso unterhaltsame wie schmerzlich ehrliche Bestandsaufnahme unserer gesellschaftlichen Widersprüche.
Warum sind Milliardäre die bestgeschützte Minderheit im Land? Wie tief ist die Spaltung unserer „Volksseele“ wirklich? Und was passiert, wenn Hausverstand und Normaldenken getrennte Wege gehen? Mit solchen Fragen eröffnen die Autoren einen Spiegelkabinett-Blick auf ein Land, das gleichzeitig grantelt, lacht, jammert und jubelt.
Steinhauer und Schindlecker gelingt das Kunststück, ernste Themen – von Populismus über Klimakrise bis hin zu Identitätsfragen – in kabarettistischer Leichtigkeit zu verpacken. Der Ton ist pointiert, der Humor schwarz, das Tempo hoch. Doch zwischen den Zeilen steckt ein aufrichtiges Interesse an dem, was uns als Gesellschaft zusammenhält – oder trennt.
„Wenn alles zum Weinen ist, dann sollte man darüber lachen“, lautet die Empfehlung der beiden Austrologen. Und tatsächlich: Dieses Buch ist nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken – eine satirische Therapie für alle, die Österreich lieben, auch wenn sie es manchmal nicht verstehen.
Fazit:
Ein ebenso kluges wie komisches Seelenporträt eines Landes zwischen Schmäh und Scham, zwischen Alpen und Abgrund. Pflichtlektüre für alle, die wissen wollen, wie wir wirklich sind.
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