QUESTER fokussiert auf der Wohnen & Interieur 2016 das Thema Barrierefreiheit ­ vor allem im Badezimmer. Ein selbstbestimmtes Leben beginnt bei der Planung, der Wahl der richtigen Produkte und einer professionellen Beratung und Durchführung. Foto: Villeroy & Boch
QUESTER fokussiert auf der Wohnen & Interieur 2016 das Thema Barrierefreiheit ­ vor allem im Badezimmer. Ein selbstbestimmtes Leben beginnt bei der Planung, der Wahl der richtigen Produkte und einer professionellen Beratung und Durchführung. Foto: Villeroy & Boch

QUESTER fokussiert nicht nur auf der Wohnen & Interieur 2016 das Thema Barrierefreiheit. Ein selbstbestimmtes Leben beginnt bei der Planung, der Wahl der richtigen Produkte und einer professionellen Beratung und Durchführung. Großes Potenzial sieht QUESTER im Bereich Badezimmer.

Mit Beginn des Jahres ist das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz in Kraft getreten. Damit schafft die Politik einen gesetzlichen Rahmen, der Menschen mit speziellen Bedürfnissen und ältere Menschen in die Mitte der Gesellschaft holt. In puncto Barrierefreiheit hat sich in den letzten Jahren bereits viel getan. Mobilität und Selbstständigkeit brauchen gute Planung, wenn sie funktionieren sollen. Solides Fachwissen über die Anforderungen der Nutzungssituation und die Bereitschaft, sich auf älter werdende Kundengruppen einzustellen, sind die Voraussetzung für gelungene barrierefreie Produkte. Führende Industrieunternehmen arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung von Produkten. Sie unterstützen ein selbstbestimmtes Leben und erhöhen die Nutzungsqualität. Gutes Design ist kein Widerspruch zu funktionalem Ansatz auf Barrierefreiheit – das beweist QUESTER auf seinem diesjährigen Messestand und natürlich auch darüber hinaus.

Trend zur alternden Gesellschaft
In Österreich sind ca. 1,7 Millionen Menschen von einer Behinderung betroffen – das sind etwa 20 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommt eine stark alternde Gesellschaft. Lebten im Jahr 2010 in Österreich 671.582 über 75jährige, so wird für 2030 ein Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe auf über 1,7 Millionen prognostiziert – das entspricht den Einwohnern von ganz Wien. Laut einer 2005 durchgeführten Untersuchung des ÖBIG (Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen) ist jede vierte Familie in Österreich mit der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit von Angehörigen konfrontiert. Das Risiko, pflegebedürftig zu werden, steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Aber jeder von uns kann plötzlich in die Situation kommen, physisch eingeschränkt zu sein. Schon ein kleiner Freizeitunfall genügt, und man ist wochenlang gehandicapt.

Modernes Wohnen ohne Stolpersteine
Viele Menschen haben Bedenken, dass ein barrierefreies Wohnen zu sehr nach Pflegebedarf aussehen könnte. Doch attraktiv und barrierefrei ist kein Widerspruch. Mit unterschiedlichen Produkten und Ensembles zeigt QUESTER, dass Barrierefreiheit elegant und stilvoll, ja richtiggehend trendy zugleich sein kann. Entscheidend ist, dass man barrierefreie Produkte ausgewogen miteinander verbindet, die Zugänglichkeiten optimiert und für alle Nutzer alles so einfach wie möglich gestaltet. Barrierefreie Produkte machen erst dann Sinn, wenn möglichst viele Menschen davon profitieren – unabhängig davon, ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht. Von einem Leben ohne Hindernisse und Stolpersteine profitieren alle Menschen.

Barrierefreiheit beginnt im Bad
Das wichtigste Kriterium für Bewohner ist ein schwellenloser Boden und alle Räume auf einer Ebene. Das ist nicht nur für Rollstuhlfahrer wichtig, sondern auch für Menschen mit anderen Beeinträchtigungen wie Seh- oder Gehschwäche. Bodenebene Duschen, ein barrierefreies WC, Haltegriffe im Bad oder eine Badewanne mit Türe. Unterfahrbare Waschtische bieten Komfort für Jung und Alt. Ein vielseitiger Duschhocker bietet eine bequeme, sichere und flexible Sitzgelegenheit. Es gilt auch den Boden und die Wände mitzubedenken. Kleine Fliesen gewähren eine hohe Rutschsicherheit.

Planen für die Zukunft: Späteren Umbau vorbereiten
Der Bedarf an barrierefreien Produkten nimmt täglich zu. Besondere Bedeutung dafür hat das Eigenheim mit den Sanitärräumen wie Badezimmer und WC, sowie dem Wohn- und Schlafbereich und der Küche. Wichtig ist, ausreichend Bewegungsraum einzuplanen. Mehr als die Hälfte der Häuslbauer berücksichtigt schon heute bei der Planung die notwendigen Grundanforderungen für barrierefreies Wohnen, da man nie weiß, ob man selbst durch Unfall oder Krankheit in eine Situation kommt, die barrierefreies Wohnen notwendig macht. Die Überlegungen beginnen oft beim Bad, sind allerdings genauso wichtig für Terrassen und Gartenwege. Barrierefreiheit braucht gute Planung, wenn sie funktionieren soll. Intelligentes Planen und Bauen bedeutet, spätere Umbauten durch die Planung schon vorzubereiten.

www.quester.at

Und dazu auch gleich ein TIPP
Eine Gesamtübersicht präsentiert QUESTER auf der Messe Wohnen & Interieur in Wien vom 5. bis 13. März 2016 in der Halle C am Stand C0402. Hier finden Interessierte optimale Lösungen für die Bereiche Wohnzimmer, Bad, Schlafzimmer, Küche und Terrasse.

Weitere Informationen
www.barriere-check.at

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