Bis zum Jahresende wird das E-Ladenetz der ÖBB Infrastruktur mit 47 E-Tankstellen und 115 Ladepunkten den KundInnen österreichweit zur Verfügung stehen. Foto: ÖBB / Roland Rudolph
Bis zum Jahresende wird das E-Ladenetz der ÖBB Infrastruktur mit 47 E-Tankstellen und 115 Ladepunkten den KundInnen österreichweit zur Verfügung stehen. Foto: ÖBB / Roland Rudolph

Das Ladenetz der ÖBB wächst stetig weiter und damit auch die Möglichkeit, die umweltfreundliche Reise bereits ab der eigenen Haustüre zu beginnen. Ende 2019 bieten die ÖBB landesweit 47 E-Tankstellen und 115 Ladepunkte – bei allen Stationen ist das Tanken mit nur einer Karte möglich – an.

Für die ÖBB und ihren Technologie-Partner SMATRICS hat der barrierefreie Zugang zu E-Mobilität oberste Prämisse. Denn falls keine E-Ladestation der ÖBB in der Nähe sein sollte, dann stehen den BesitzerInnen der ÖBB Infrastruktur Ladekarte auch die anderen Netze via Roaming offen.

Umgekehrt wird auch dem Großteil der österreichischen E-AutofahrerInnen die Möglichkeit eingeräumt, mit bestehenden Kundenkarten anderer Anbieter an ÖBB-Ladesäulen zu laden.

Strom tanken mit nur EINER Karte

Rund 85 Prozent, und damit der Großteil der österreichischen E-Ladeinfrastruktur, kann mit den ÖBB Karten genutzt werden. Darauf wurde schon vor dem Start des Ausbaus geachtet. Und auch bei der Ausschreibung war die nahtlose Zusammenarbeit der Betreiber eine wichtige Vorgabe. Dank dieser Ausrichtung können ab sofort die Ladestationen des BEÖ (Bundesverband Elektromobilität in Österreich) mit rund 70 Prozent Marktanteil ebenso genutzt werden, wie jene von SMATRICS, die knapp 15 Prozent des gesamten Marktes abdecken. Zusammen sind das über 3.500 Ladestationen österreichweit. Für die KundInnen der ÖBB bedeutet das: mit einer einzigen Karte in ganz Österreich Strom tanken!

„Es war uns von Beginn an wichtig, österreichweit vollen Zugang zu E-Mobilität anzubieten. Die von uns ausgegebenen Karten müssen zum Laden an mindestens 85 Prozent der bestehenden Ladesäulen in ganz Österreich funktionstüchtig sein. Ebenso wurde darauf geachtet, dass der Großteil der österreichischen E-Pkw Nutzer mit bestehenden Kundenkarten anderer Anbieter bei uns laden können.“, so ÖBB-Infrastruktur AG Vorstand, DI Dr. Johann Pluy.

Die Entwicklung von e-Mobility ist für die ÖBB ein zentrales strategisches Unternehmensziel. Dies vor allem aus zwei Gründen: erstens kann hier die Mobilitätskette ein gutes Stück geschlossen werden. Man kommt damit dem Ziel deutlich näher, ein nahtloses Reiseerlebnis von Haustür zu Haustür anbieten zu können. Und zweitens machen die ÖBB damit Österreichs Verkehr insgesamt umweltfreundlicher. Beides macht das Verkehrsmittel Bahn noch attraktiver.

ÖBB eigen E-Auto-Flotte wird aufgestockt

Auch der ÖBB eigene Carsharing-Dienst Rail&Drive wird laufend um neue E-Autos erweitert. Insgesamt stehen derzeit 20 E-Autos an zehn Standorten österreichweit zur Verfügung und bieten den Kundinnen und Kunden eine nachhaltige Mobilitätskette und umweltfreundliche Lösungen für die erste und letzte Meile. Bis zum Jahresende 2019 sollen an den Rail & Drive Standorten den KundInnen rund 30 Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen.

Quelle: ÖBB

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ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister

Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 115 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2017 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.107 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

www.oebb.at

 

 

 

 

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