CEO ÖBB Andreas Matthä schildert Wien-Stadträtin Ulli Sima vom bevorstehenden Farb-Relaunch. Foto: ÖBB / Marek Knopp
CEO ÖBB Andreas Matthä schildert Wien-Stadträtin Ulli Sima vom bevorstehenden Farb-Relaunch. Foto: ÖBB / Marek Knopp

„Farbe bekennen“ heißt es ab Anfang August 2017 für die beiden wichtigsten Wiener S-Bahn-Strecken. Vorteil der neuen Farbgestaltung: Die Fahrgäste können sich künftig noch schneller und einfacher orientieren. Gemeinsam präsentieren die ÖBB mit der Stadt Wien und den Wiener Linien eine einheitliche Gestaltung der Verkehrspläne, sowie der Wegeleitung in den Stationen.

Hellgrün und altrosa – das sind die neuen Farben, anhand derer die beiden meistfrequentierten S-Bahn-Linien in Wien künftig erkennbar sind. Dazu gehören die Stammstrecke von Meidling nach Floridsdorf, sowie die Vorortelinie vom Handelskai nach Hütteldorf.
Seit eh und je ist die S-Bahn Teil des innerstädtischen Verkehrskonzeptes in Wien. Doch das ist vielen Öffi-NutzerInnen nicht bewusst. Analog zur Wiener U-Bahn bekommen die beiden Strecken daher nun eine eigene Farbe auf den Verkehrsplänen, sowie eine dementsprechend farblich gekennzeichnete Wegeleitung in den Stationen. Andreas Matthä, CEO ÖBB, die Wiener Öffi-Stadträtin Ulli Sima und Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien, gaben gemeinsam den Startschuss für den „Relaunch“.

Öffi-Stadträtin Ulli Sima freut sich über die neue Kooperation: „ Die Wiener Linien sind das Rückgrat der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, die S-Bahn ist natürlich eine wertvolle Ergänzung. Nun erleichtern wir den Fahrgästen die Orientierung mit einer einheitlichen Gestaltung der Verkehrspläne der Wiener Linien und der S-Bahn, sowie einer neuen farblichen Kennzeichnung der Stammstrecke und der S45 in den Stationen. Damit machen wir die Öffis gemeinsam noch attraktiver!“

Von links: Andreas Matthä, CEO ÖBB, Wien-Stadträtin für den öffentlichen Verkehr Ulli Sima und Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien, setzten heute gemeinsam den Startschuss für den „Relaunch“. Foto: ÖBB / Marek Knopp
Von links: Andreas Matthä, CEO ÖBB, Wien-Stadträtin für den öffentlichen Verkehr Ulli Sima und Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien, setzten heute gemeinsam den Startschuss für den „Relaunch“. Foto: ÖBB / Marek Knopp

Beide S-Bahn-Linien werden ab Anfang August auf sämtlichen Plänen der ÖBB und der Wiener Linien farblich besonders ausgewiesen und ermöglichen den Fahrgästen somit eine noch leichtere Orientierung. Sowohl der Schnellverbindungsplan, der „Überkopfplan“ bei den U-Bahn-Türen, als auch der Nahverkehr-Großraum-Wien-Plan haben künftig dasselbe Design.

Die S-Bahn ist nicht nur für unsere 200.000 PendlerInnen rund um Wien von großer Bedeutung. Sie ist auch innerstädtisch eine hervorragende Ergänzung zur U-Bahn. Dank der guten Kooperation mit den Wiener Linien ist das für die Fahrgäste in Zukunft viel einfacher zu erkennen.“, erklärt Andreas Matthä, CEO ÖBB.

Bahnhöfe bekommen neues Leitsystem
Ab Anfang August rüsten die ÖBB alle 19 Stationen der beiden wichtigsten Wiener S-Bahn-Strecken mit farblicher Wegeleitung um. In einem ersten Schritt werden die relevanten Umsteigeknoten zur U-Bahn adaptiert. Zu den ersten neun Stationen gehören Bf. Hütteldorf, Bf. Ottakring, Bf. Heiligenstadt, Bf. Handelskai, Bf. Floridsdorf, Bf. Praterstern, Bf. Wien Mitte, Wien Hauptbahnhof und Bf. Wien Meidling.

Die weiteren zehn Stationen auf den beiden Strecken werden  in einem zweiten Schritt bis Mitte September dieses Jahres mit dem neuen Leitsystem ausgestattet. Die Bahnhofsnamensschilder, die Richtungsinformationen, die Streckenbänder und die Bahnsteigzugänge erstrahlen danach im neuen Design. Auch der Nahverkehr-Großraum-Wien-Plan der ÖBB wird bis Mitte September ausgetauscht. Damit ist sichergestellt, dass die neuen Farben die KundInnen während ihrer gesamten Reise in allen Plänen und Stationen durchgängig begleiten.

Tausende neue Pläne in Wiener U-Bahnen
Darüber hinaus ist ein weiterer großer Schritt für die Öffi-KundInnen dieselbe grafische Gestaltung aller Verkehrspläne in der Ostregion. In diesem Sinne adaptieren die Wiener Linien ihre U-Bahn-Pläne. Die Stammstrecke und Vorortelinie, als Strecken mit U-Bahn-ähnlichem Angebot, werden sowohl auf dem Schnellverbindungsplan als auch auf dem „Überkopfplan“, der über jeder U-Bahn-Türe hängt, eingezeichnet. Durch die U1-Verlängerung müssen die mehreren tausend Pläne ohnehin erneuert werden. „Die einheitliche Plangestaltung ermöglicht den Fahrgästen eine bessere Orientierung. S-Bahn und U-Bahn gehen Hand in Hand.“, sagt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.

www.oebb.at

www.wienerlinien.at

 

 

 

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