jubilaeumsausgabeDas ,Good Times Musik-Magazin´ steht für die 1960er, 70er und 80er Jahre und wurde 1991 ins Leben gerufen. Die Idee reifte, als der Redakteur andere Musikzeitschriften las und immer wieder zur Erkenntnis kam, dass es keine Beitrage über ,seine´ Musik gibt. Eine Musikzeitschrift quasi für die Woodstockgeneration. Man kann es ihm sehr nachfühlen, da es sich doch dabei wohl um jene Zeit gehandelt hatte, die vielen als musikalisches Vorbild diente, in der aber auch sehr viel begonnen hatte.

Im ,Good Times´ wird über Künstler und Konzerte, über CDs, Bücher und DVD’s berichtet. Neuigkeiten und Altes stehen im Vordergrund. Die 100erste Ausgabe war ein besonderer Anlass, einen Querschnitt über die ,gute alte Zeit´ zu publizieren. Man fühlt sich einfach zurückversetzt in längst vergangene Tage. Namen wie Crosby, Stills, Nash und Young, der Woodstockveteran Richi Havens – der übrigens für ein Woodstockjubiläum wieder auftrat – Led Zeppelin, Joe Cocker, Rory Gallagher, The Cream, Peter Frampton, Chicago, Jetro Tull und so weiter kommen zum Vorschein. Man würde seitenlange Bücher schreiben müssen, um jetzt hier alle zu benennen.

Der Verleger und Gründer von Good Times und bekennender Kinksfan entnahm den Titel dieser Zeitung eines Songs von Ray Davies & CO:Where have all the Good Times Gone„. Die Generation von 1945 bis 1960 blickt auf die definitiv ,guten Zeiten´ zurück. Die Rolling Stones und Beatles waren damals in jeder Ausgabe zu lesen.

Die Redaktion findet aber auch immer wieder neues und wissenswertes über Gruppen, die Rock – und Popgeschichten schrieben. Besonders beliebt bei den Lesern ist der News-Teil.

Für diese Jubiläumsausgabe ließen sich die Good Times Redakteure etwas besonderes einfallen: eine CD mit Liedern, in denen es um Good Times geht.
Es wurden einige Klassiker neu aufgenommen und neue Lieder geschrieben. Mit so bekannten Musikern wie Chris Thompson (Manfred Mann’s Earth Band), Gittarist Geoff Whitehorn (Procol Harum, Roger Chapman) und Siggi Schwarz. Am Schlagzeug Pete York (Spencer Davis Group) und David Haynes (Prince).

Alles in allem ist diese Jubiläumsausgabe äußerst gut gelungen. Man kann den Machern nur wünschen, nicht müde zu werden und den eingeschlagenen Weg beizubehalten.

goodtimes-magazin.de

Back to Top