Tipico_Bundesliga_Joint_Logo_Hoch_FinalBlickt man auf die Statistiken der abgelaufenen Fußball-Saison 2015/16 der tipico Bundesliga, so steht bei Meister FC Red Bull Salzburg die Zahl Drei im Mittelpunkt: zum dritten Mal in Serie konnten die Salzburger den Titel holen, feierten das dritte Double (Gewinn von Meisterschaft und Cup) in Folge, holten die heurigen Titel mit drei unterschiedlichen Trainern (Peter Zeidler, Thomas Letsch, Oscar Garcia) und Kapitän Jonatan Soriano konnte sich zum dritten Mal en suite die Torjägerkrone sichern.

Ausgeglichenheit und Klub-Rekorde

Die Spiele in dieser Saison waren überaus ausgeglichen: 67 Siege wurden mit nur einem Tor Unterschied eingefahren. Während sich die Spieler des SK RAPID Wien als Scharfschützen aus der Ferne bewiesen und mit 6,01 Prozent an verwerten Weitschüssen den Bestwert in dieser Saison aufstellten, konnte der Stadtrivale FK Austria Wien mit dem 9 : 0-Auswärtssieg beim SV Mattersburg am 23. April 2016 den höchsten Sieg in dieser Saison feiern. Europacupstarter FC Admira/Wacker Mödling war besonders in der zweiten Halbzeit gefährlich und erzielte 66,7 Prozent seiner Treffer nach der Pause. Der SK Sturm Graz kam hingegen immer sehr früh auf Touren: die Steirer erzielten 20 Prozent ihrer Treffer in den ersten 15 Minuten – der höchste Anteil der Liga.

Die Defensive passte in dieser Saison beim Wolfsberger AC und der SV Ried. Die Kärntner stellen mit 36 Gegentreffern die zweitbeste Defensive der Liga (nach dem FC Red Bull Salzburg), die Rieder spielten gleich 13-mal zu Null. Der SCR Altach war bei Ecken besonders gefährlich und traf nach jeder 18. Ecke – kein anderes Team war so effektiv. Der SV Mattersburg erzielte durch Markus Pink nach 16 Sekunden gegen den FC Red Bull Salzburg am 25. Juli 2015 das schnellste Tor der Saison. Den Abstieg des SV Grödig konnte auch die mit 48,4 Prozent höchste Quote an erfolgreichen Dribblings nicht verhindern.

Besucherzahlen

Mit insgesamt 1.129.324 Zuschauern musste in der tipico Bundesliga ein leichter Zuschauerrückgang von 4,6 Prozent verzeichnet werden. Die meisten Zuschauer kamen zu den Heimspielen des SK RAPID Wien (durchschnittlich 16.860), dahinter folgen der SK Sturm Graz (durchschnittlich 8.495) und der FC Red Bull Salzburg (durchschnittlich 8.483).

SK RAPID Wien: gesamt 303.484 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 16.860; 
SK Sturm Graz: gesamt 152.910  Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 8.495; 
FC Red Bull Salzburg: gesamt 152.694 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 8.483; 
FK Austria Wien: gesamt 129.636 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 7.202; 
SV Mattersburg: gesamt 88.495 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 4.916;
SCR Altach: gesamt 86.018 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 4.779;
SV Ried: gesamt 72.576 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 4.032;
Wolfsberger AC: gesamt 64.019 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 3.557;
Admira/Wacker: gesamt 51.293 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 2.850; 
SV Grödig: gesamt 28.199 Zuschauer, im Schnitt pro Heimspiel 1.567;

Besucherzahl: gesamt 1.129.324 Zuschauer, im Schnitt pro Spiel 6.274;

Österreicher im Einsatz

Konstant hoch ist der Anteil an eingesetzten österreichischen Fußballspielern. In diesem Ranking steht in dieser Saison abermals der FC Admira/Wacker Mödling an der Spitze, der in der Saison 2015/16 ausschließlich österreichische Spieler aufs Feld schickte und damit eine Quote von 100 Prozent erreicht hat! Dahinter folgen der SV Mattersburg mit 87 Prozent und der SV Grödig mit 81 Prozent Österreicher-Anteil.Die Grödiger haben mit 26 Prozent auch den höchsten Anteil an eingesetzten U22-Spielern, dahinter folgen der FK Austria Wien mit 17 Prozent und der FC Admira/Wacker Mödling mit 14 Prozent.

Insgesamt wurden in der abgelaufenen Saison 38.707 Einsatzminuten von österreichischen U22-Spielern absolviert, das entspricht einem Anteil von 10,9 Prozent.

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