Auch wenn der 24. und bislang letzte Meistertitel des FK Austria Wien aus der Spielzeit 2012/13 eine gefühlte Ewigkeit her ist, so bleibt doch festzuhalten, dass das Fundament stabil und der Hof bestellt sein muss. Der sportliche Erfolg stellt sich dann oftmals ganz von alleine ein. Foto: FK Austria Wien
Auch wenn der 24. und bislang letzte Meistertitel des FK Austria Wien aus der Spielzeit 2012/13 eine gefühlte Ewigkeit her ist, so bleibt doch festzuhalten, dass das Fundament stabil und der Hof bestellt sein muss. Der sportliche Erfolg stellt sich dann oftmals ganz von alleine ein. Foto: FK Austria Wien

 

Der FK Austria Wien hat fristgerecht seinen jährlichen Konzernabschluss der Saison 2016/17 beim Kreditschutzverband 1870, sowie bei der Bundesliga-Geschäftsstelle ‎eingereicht.

Der Klub verzeichnete mit dem des Erreichen der Europa-League-Gruppenphase 2016/17 und aufgrund des hervorragenden Vermarktungs- und Hospitalitykonzepts (in Verbindung mit dem weltgrößten Sportevent-Caterer DO&CO als Gastronomie-Partner)  deutlich erhöhte Sponsorerlöse und mit 32,1 Millionen Euro den drittgrößten Ertrag der Geschichte.

Mit einem Jahresüberschuss von über 158.000 Euro erzielte der FK Austria Wien zum sechsten Mal in sieben Geschäftsjahren ein positives Unternehmensergebnis. Erfreulich dabei ist, dass durch das deutlich positive EBITDA von 4,9 Millionen Euro der Klub seine operativen Kosten zum siebenten Mal in Folge zur Gänze erwirtschaften konnte.

Dies bedeutet, dass der Konzern weiterhin auf sehr gesunden Beinen steht und obendrein ein positives Eigenkapital von knapp 1,4 Millionen Euro ausweist.

Wie man täglich auf der Webcam die Baufortschritte der „Generali Arena NEU verfolgen kann, findet diese auch bilanziell bereits ihre Abbildung. Die Bilanzsumme stieg um knapp 35 Millionen Euro auf insgesamt 68,4 Millionen Euro. Das unterstreicht zugleich die Werthaltigkeit, sowie die nachhaltige Strategie des Klubs als Sicherung der Zukunft.

Wir sind sehr stolz, derart erfreuliche und konstante Ergebnisse erwirtschaftet zu haben. Das ist gerade in der dynamischen Fußballbranche nicht selbstverständlich und ist als Auszeichnung einerseits für die tolle Unterstützung unserer Sponsoren und Fans, andererseits die sehr gute Arbeit aller Mitarbeiter des Unternehmens und vieler Funktionäre zu werten. Für diesen Einsatz möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Wir werden weiterhin sehr hart an der Umsetzung unserer nachhaltigen Strategie arbeiten, haben einen sehr klaren Weg, den wir weiterhin verantwortungsvoll verfolgen werden und als absolut notwendigen Schlüssel für die Zukunft sehen. Wir stehen für ein modernes Wertebild, haben als Fußballklub eine Vorbildfunktion und dieser Rolle wollen wir mit unserer Klubphilosophie gerecht werden. Für unsere Sponsoren und Fans freut es mich zudem, dass wir erneut die Gruppenphase der UEFA Europa League erreicht haben. Das sind nicht immer nur ganz besondere Spiele von der Atmosphäre, sondern alle Inverstoren unseres Crowdfunding-Projekt werden finanziell abermals durch den erhöhten Zinssatz profitieren. Die kommenden Aufgaben werden jedenfalls hochinteressant, aber wir wissen, dass wir jede Herausforderung meistern können.“ – so der AG-Vorstand der Wiener Austria, Mag. Markus Kraetschmer, der im Übrigen selbst in diesen Tagen ein kleines Jubiläum feiert;

Since 1997 - 20 Jahre Markus Kraetschmer beim FAK. Eine Erfolgsstory, die noch nicht zu Ende ist. Foto: FK Austria Wien
Since 1997 – 20 Jahre Markus Kraetschmer beim FAK. Eine Erfolgsstory, die noch nicht zu Ende ist. Foto: FK Austria Wien

Seit 1. November 1997 ist der studierte Betriebswirt beim FK Austria Wien im Management-Bereich aktiv. Dabei ist überliefert, dass er, der seinerzeitige Schoellerbank-Angestellte, den damaligen Verantwortlichen beim FAK in Sachen Geldangelegenheiten dermaßen auf die Füße stieg, dass diese sich erweichen ließen und ihn, den „Jung-Banker“ direkt und ohne große Umwege Schuss zur Austria für das Management verpflichteten. Markus Kraetschmer nahm dankend an und geworden ist daraus eine stete Aufwärtsentwicklung der Wiener Violetten. Selbst in jenen Momenten des Komplett-Ausstieges von Frank Stronach und seinem MAGNA-Konzern im Jahre 2007 ging der FAK nicht vor die prognostizierten Hunde, sondern kam gestärkt und frisch quasi rundum neu erneuert aus dieser wirtschaftlichen Talsohle heraus.

Wenn man nun in den Annalen blättert, dann stellt man – leider aus Sicht der Austria – fest, dass Kraetschmers erstes Spiel am 1. November 1997 ein 0 : 1 im ÖFB-Cup gegen RAPID war. Wenn man aber sieht, wie sich der Klub stets weiter entwickelt hat und auf welch gesunden und durchtrainierten Sportlerbeinen der FAK heute steht, dann fällt es ganz bestimmt leichter, auch die letzte Niederlage gegen RAPID im Cup zu verschmerzen. Spiele und Resultate sind oft nur Momentaufnahmen, die Wahrheit liegt zwar auf dem Platz – so ein altes Sprichwort – aber auch „neben dem Platz“ ist es umso wichtiger, eine gesunde Basis für die Zukunft zu schaffen. Beim FAK merkt man dies immer wieder aufs Neue, dass alle Mitarbeiter hinter den Kulissen motiviert sind bis in die Haarspritzen. Und der Plafond dieses sympathischen Vereins wird auch 2018 mit dem Umzug in die Generali Arena NEU noch lange nicht erreicht sein. Es geht weiter bergauf mit dem Österreichischen Rekord-Titelträger, und das ist auch gut so!

FORZA VIOLA!

Wer nun Lust und Laune bekommen hat, den Primgeigern der Wiener Violetten wieder einmal live vor Ort im Stadion beiwohnen zu wollen, hier geht es direkt zum Ticket-Schalter:

www.austria.wien

www.bundesliga.at

 

 

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