Der Spion des Dogen_Roman von Stefan Maiwald_Scan oepb.at„Ihr seid ein Mensch, wie es ihn nur selten gibt. Gebildet und abgehärtet, beredt und skrupellos. Ihr könntet unserer Republik gute Dienste leisten.“ – Sein Name war Venier, Davide Venier.

Venedig im Jahre 1568. Er ist ein angesehener Geschäftsmann mit hervorragenden Kontakten zu den einflussreichsten Kreisen der Stadt, ein leidenschaftlicher Spieler, Genießer und Liebling der Frauen. Bis eine Intrige ihn, Davide Venier, über Nacht zu Fall, um sein ansehnliches Vermögen und für 10 Jahre in die berüchtigten Bleikammern bringt, das Staatsgefängnis der Serenissima. Dort lernt er den Osmanen Hasan kennen, der nicht nur sein Schachpartner wird, sondern ihm auch die Kunst der Selbstverteidigung und wertvolle Tricks für den rauen Gefängnisalltag schonungslos beibringt. Davide erweist sich als gelehriger Schüler, woraufhin er ein unerwartetes Angebot erhält: Straferlass gegen Spionagedienste für den Dogen. Davide willigt ein und wird sogleich zu einer Reihe heikler Missionen entsandt.

Blick auf die sogenannte Seufzerbrücke, die Ponte dei Sospiri, zu Venedig. Sie verbindet den Dogenpalast mit dem Zuchthaus. Ob Davide Venier dereinst auch diesen Weg gehen musste, bleibt der Phantasie des geneigten Lesers selbst überlassen. Foto: oepb
Blick auf die sogenannte Seufzerbrücke, die Ponte dei Sospiri, zu Venedig. Sie verbindet den Dogenpalast mit dem Zuchthaus. Ob Davide Venier dereinst auch diesen Weg gehen musste, bleibt der Phantasie des geneigten Lesers selbst überlassen. Foto: oepb

Es gibt Anzeichen, dass das Osmanische Reich zu einem Krieg gegen Venedig rüstet. Und – ein gefährlicher Attentäter sei in der Stadt eingetroffen …

Das oepb meint dazu:

Ein absolut fesselnder und in einem Zug zu verschlingender Roman von Autor Stefan Maiwald, dem es perfekt gelungen ist, den gedanklichen Brückenschlag von heute in das einstige Venedig um 1570 zu schlagen. Der Leser wird eins mit dem Druckwerk, die Gedanken fliegen förmlich nur so vor sich hin und man ist stets aufs Neue gespannt und fasziniert, was nun noch alles passieren kann … (und wird). Eine perfekte Lektüre, gerade jetzt, in der hektischen Vorweihnachts-Zeit, um sich zu besinnen, abzulenken und auch zur Ruhe zu kommen. Prädikat: Absolut lesenswert – *****+

Über den Autor:

Stefan Maiwald, 1971 in Braunschweig, im deutschen Bundesland Niedersachsen geboren, lebt mit seiner italienischen Familie in Grado an der Adria, genau zwischen Venedig und Triest. Er ist Journalist, Kolumnist, Hobby-Koch und passionierter Golfspieler. Bei dtv sind von ihm bisher erschienen:

Das Venedig der Neuzeit um die Jahrtausendwende. Blick von der Rialtobrücke auf das rege Treiben des Canale Grande. Der Doge von Venedig wachte als oberster militärischer Befehlshaber über der Stadt. Foto: oepb
Das Venedig der Neuzeit um die Jahrtausendwende. Blick von der Rialtobrücke auf das rege Treiben des Canale Grande. Der Doge von Venedig wachte als oberster militärischer Befehlshaber über der Stadt. Foto: oepb

 

Laura, Leo, Luca und ich“ (dtv 20960), sowie „Spitzenkoch in sieben Tagen“ (dtv 28033)

Der „Spion des Dogen“ ist sein Debüt als Roman-Autor. 

www.dtv.de

DER SPION DES DOGEN
Roman von Stefan Maiwald
416 Seiten, Einband: KT
ISBN: 978-3-423-26124-1
Zum Preis von: € 16,40 (Österreich), € 15,90 (Deutschland), und CHF 21,50 (Schweiz) Direkt zu bestellen bitte h  i  e  r:
 
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